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Petri News 177

16 ONLINE-SHOP WWW.HEBEISEN.CH PN 177/2013 Tadellos Filetieren Küche & Keller « Rot, rund und geschmack- los ! » Ich erlaube mir hiermit ganz offiziell, mich zur klügeren Hälfte der Konsumenten zu zählen. Die dümmere fährt auf Bio ab. Sicher; eine gewagte Theorie, aber ich will sie Ihnen umso präziser definiert erklären. Seit Jahren herrscht, weniger dank schwacher Wirtschaft, sondern dank harter Konkurrenz aus dem Ausland, ein starker Preisdruck. End- lich bequemten und bequemen sich unsere füh- renden Grossverteiler, die Preise für Lebens- mittel nach unten zu senken – um schliesslich dennoch satte Millionengewinne auszuweisen. Diese aber genügen ihnen nicht, also liessen sie sich unisono etwas einfallen, um das gesunkene Preislevel wieder in die Höhe zu hieven. Wie macht man das? Ganz einfach: BIO! Zuerst kamen nur wenige Gemüse, dann auch gewisse Früchte mit Bio deklariert auf den Markt. Logo zu viel höherem Preis. Und die (ich wage es nicht mehr auszusprechen, obwohl es mir auf der Zunge liegt), also eben die andere Hälfte packte zu. Nun aber packten die Grossen zu und zwar ge- waltig. Täglich wurden die Gestelle mehr mit Bio-Ware gefüllt und immer mehr verschwin- det die billigere Nicht-Bio-Konkurrenz. Vieles wird heute nur noch Bio, sprich teurer wie frü- her, angeboten. Kürzlich las ich, dass es dem- nächst Bio-Zucker, -Kaffeerahm, -Senf geben wird, Bio-Eier gibt es ja schon lange. Apropos Eier: Kürzlich wurden in Deutschland zwei riesige Hühnereier Fabriken geschlossen, die jahrelang ihre Bio-Eier um 10 Cents das Stück teurer verkauften, welche aber gar nix mit Bio zu tun hatten. Heutzutage werden hunderte von Millionen (an- gebliche) Bio Setzlinge in Afrika, Marokko und anderen Ländern gezogen, so in die Schweiz geflogen und dann hier noch in Treibhäusern mit reichlich Wasser begossen, darum kommen unter anderem auch schon im Mai sogenannte Schweizer Bio-Tomaten auf den Markt. Rot, rund, so geschmacklos wie Nicht-Bio und so sehen sie auch aus. Was nämlich dem klugen Beobachter auffällt am ganzen Handel mit sogenanntem Bio-Ge- müse und Bio-Früchten; alles sieht gleich per- fekt aus, gleicht wie ein Ei dem anderen. Fle- cken auf den Äpfeln: sicher nicht, kauft doch niemand, oder Sie? Wäre aber gescheiter, Sie würden Birnen mit Flecken kaufen, dann wäre es nämlich Bio-Birnen! Glauben Sie mir, ich weiss wovon ich rede. Nicht nur, dass ich zweimal wöchentlich auf dem grossen Markt einkaufe wenn ich in der Schweiz bin. Viel besser weiss ich es aus Irland, wo ich einen sehr grossen Gemüsegarten pfle- ge, in welchem wir wirklich biomässig arbeiten. Das führt zwar zu einigem Minderertrag, das führt zu kleineren und unschöneren Exem- plaren jeder Gattung, das führt bei den Früchten zu Flecken und das führt auch bei den Karotten zu unglaublich unförmigen Gebilden. Doch hier: Das ganze Gestell voll mit flecken- losen Früchten und uniform aussehendem Ge- müse. Leute aufgepasst; da ist mehr Betrug da- hinter als Sie ahnen. Zukünftige Enthüllungen wird eben die andere Hälfte aufklären. Seien Sie besser vorher schon klug; hinter Bio steckt nur Kohle schaufeln. Scheiss-Bio! Aber warten Sie, das dicke Ende kommt noch: Wegen Bio- Produkten sterben nachweislich jährlich einige Menschen! Aber das war ja vor Jahrzehnten und Jahrhunderten schon so, eben als noch alles Grünzeug wahrlich noch Bio war. P.S. 1 Wenn Sie mehr darüber lesen möchten: www.hebeisen.ch / News & Tipps / Kolumnen P.S. 2 Mike Mack, der Chef des riesigen Agroherstel- lers Syngenta; « Meine Kinder kriegen kein Bio- Essen». P.S. 3 Logisch gibt es auch bei uns, sei es im Unter- oder im Oberland Bauern und Gärtnereien, wel- che absolut seriös arbeiten. Doch ihre Produkte werden ab Hof oder ab lokalem Dorfladen oder dem Wochenmarkt verkauft. Sie produzieren zu wenig, um damit die Grossverteiler zu belie- fern. Kaufen Sie dort und nur dort ein, wenn Sie schon auf Bio stehen. P.S.4 Und, wenn wir schon beim Gemüse sind, hier noch ein netter Witz: Margaret Thatcher was having dinner one night with her cabinet. The waiter came over and as- ked what she would like for dinner. She said, « beef» and he responded, « What about the vegetables?» « Oh, they'll have beef as well.» Scheiss Industrie-Bio! · Griff aus verstärkter Birke, von Hand abgeschliffen · Scheide aus echtem Leder · Klinge aus handgeschliffenem, europäischem, rostfreiem Stahl · Die Klingenlänge kann aufgrund der Handarbeit leicht varieren Fish’n Fillet superflex CHF 49.– Fish’n Fillet Superflex Ein solches Messer muss in der Natur einfach immer mit dabei sein, schliesslich kann man damit nicht nur optimal Fische filetieren, eine Wurst schneidet sich genau so gut. Diese Version mit 13 cm langem Griff hat eine ultrascharfe, teflon- beschichtete Klinge und, trotz guter Biegbarkeit, eine starke Spitze. Mit lappländischem Lederetui mit Schlaufe, so kann das Messer auch am Gurt eingehängt werden. 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