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ExperimentelleUntersuchungen

Experimentelle Untersuchungen zur Biegung der Fliegenrute von Tobias Hinzmann http://www.passion-fliegenfischen.de ______________________________________________________________________________________ Seite 9 von 40 © Copyright Tobias Hinzmann. Alle Rechte vorbehalten. Revision 1.0 -03/2014 Die Fliegenschnur soll in horizontaler Richtung geworfen werden, so dass der horizontale Anteil der Geschwindigkeit maßgebend ist. Die Zusammenhänge zwischen den Anteilen bzw. Richtungen (Vektoren) der Geschwindigkeit werden in nachfolgender Skizze VI dargestellt: Skizze VI Bei der absolut steifen Fliegenrute verhält sich die tangentiale Geschwindigkeit zu der horizontalen wie folgt: vh = sin β * vt In der Endstellung (140°- Position) beträgt der horizontale Anteil vh(140) = cos(50) * vt = sin(140) * vt Aus der vorgenannten vektoriellen Beziehung geht hervor, dass die Geschwindigkeiten beider Richtungen voneinander abhängen6 . In der Endstellung (140°Position) beträgt der horizontale Anteil dann vh(140) = sin(140) * vt = 0,643 * vt 4. Feststellung: Bei einem Rotationswinkel α von 100°reduziert sich bei der absolut steifen Fliegenrute in der Endstellung der horizontale Anteil der Geschwindigkeit der Spitze um den Faktor 0,643. Je größer der Rotationswinkel α wird, desto kleiner wird dieser Faktor und damit auch der horizontale Anteil, den die absolut steife Fliegenrute aufbringen kann. 6 Und der horizontale Anteil der Geschwindigkeit kann nie größer als der tangentiale werden. 40° 40° 50° β absolut steife Fliegenrute (Endstellung) tangentialer Anteil Ft bzw. vt horizontaler Anteil Fh bzw. vh radialer Anteil Fr bzw. vr flexible Fliegenrute (Endstellung) Da sich die Rutenspitze entlang einer Geraden in Richtung der Fliegenschnur bewegt, ist eine Zerlegung nicht notwendig 40°

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