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Aus der PETRI NEWS 216-2018

James Fond 008
 

Convience Food

Man sieht, nicht nur den USA, sondern auch hier und dortzulande, immer mehr hoffnungslos dicke, fette Menschen auf der Strasse. Meist haben sie ja noch etwas zum Futtern in der Hand. Fast Food, logo, was denn sonst.

Zu Hause nennt man heute das Aufwärmen einer Pizza oder irgendeinem Tiefkühl-Fertigfutter kochen. Richtig wäre Convenience Food aufwärmen. Was ja, leider, leider auch immer mehr in einfachen und billigen Beizen der Fall ist.

Diese Art Futter, entschuldigen Sie, ich will es nicht anders nennen, hat den Nachteil, dass es gewaltige Mengen an unguten Zutaten wegen der Haltbarkeit und vor allem Unmengen von Salz und gehärteten Fetten hat. Das Produkt wäre ungeniessbar, wenn man dem Salz nicht mit Zucker begegnen würde. Und dann womöglich noch ein Coke, ein anderes Fruchtwasser oder ein Bier dazu. Hat den Vorteil, dass man gleich zuschauen kann, wie sich die Wampe vergrössert.
Mir tun manche Menschen leid, deren Höhepunkt des Tages der sein muss, wenn sie sich ins Bett legen können und, mit dem Ablöschen des Lichtes, sämtliche Konturen verwischen. Das Gegenteil findet dann am anderen Morgen mit der Betätigung des Lichtschalters statt.